[Christine]

Danke für deine Antwort.

Bis jetzt sieht es so aus, als wolle er sich mit mir treffen. Ich habe eh nicht vor, ihn wieder bei mir übernachten zu lassen.

Ich weiß aber auch, dass dieses „Rar machen“ bei ihm genau den gegenteiligen Effekt hätte. Er würde sich dann sicher gar nicht mehr melden.

Aber wie gesagt, ich würde ihn beim nächsten Treffen auch nicht hier schlafen lassen. Und ich würde ihn auch dann nochmal auf sein ambivalentes Verhalten ansprechen.

Wenn ich nicht trotz allem das Gefühl hätte, er KÖNNTE (wissen tu ich es natürlich nicht) es wert sein, wäre ich schon längst weg.

[Christine]

Hallo Conny,

irgendwie habe ich gerade ein Deja Vu… Ich habe fast das gleiche Problem wie du und weiß auch nicht wirklich weiter. Habe das auch schon hier reingesetzt (der Titel „Komm her – geh weg“.
Mir wurde geraten, auf meinen Bauch zu hören. Ob das wirklich das richtige ist in so einer Situation, kann ich nicht sagen.
Aber ich kann sehr gut verstehen und auch nachvollziehen, dass du ihn nicht so einfach loslassen willst. Denn das geht mir genauso.

Allerdings habe ich auch nicht vor, mich rar zu machen. Denn ich wüsste genau, dass der Schuss nach hinten losgehen würde…

Ich drücke dir die Daumen, dass doch noch alles gut wird!

Liebe Grüße

[Christine]

Danke für die Antwort.

Ich hab halt nur ein bisschen Sorge, dass mich dieses ambivalente Verhalten von ihm auf Dauer fertig macht.

Und ich kann es halt nicht einordnen.

Leider bin ich kein Kopfmensch. Ich entscheide mit Gefühl und das ist im Moment stärker als jede Vernunft 🙁

[Christine]

Ja, er hat ziemlich schlechte Beziehungen hinter sich. Er wurde schon betrogen und hat auch eine gescheiterte Ehe hinter sich. Auch andere Beziehungen schienen nicht so gut zu laufen.

Aber ich kenne ja da auch nur seine Seite. Denn vielleicht sind die Beziehungen auch an seinem Verhalten gescheitert.

Im Moment sind wir übrigens gerade wieder in Kontakt und er möchte sich gerne treffen. Meine Freunde raten mir ab. Aber ich kann irgendwie nicht die Hoffnung aufgeben, dass er sich doch noch bekrabbelt.