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Vermeintlicher Lieblingsmensch /Ex Wechseljahre und Parnterwechsel Dauerzustand
Ich bin verheiratet habe vier Kinder und lebe in Trennung von meiner Frau. Ich bin eine neue Beziehung eingegangen. Meine Ex-Partnerin hat zwei Kinder und lebt bereits getrennt. Für sie war es die erste länger andauerende Beziehung nach der Ehe. Vorher hat nur Sex mit wechselnden Männern gehabt. Sie hat sich aufgrund ihrer Kinder als nicht beziehungsfähigt teilweise eingestuft-sehnte sich aber nach nicht mehr. Kennengelernt haben wir uns über Tinder. Es war richtig schön. Wir haben uns verliebt. Allerdings war die Liebe bei mir sehr intensiv. Bei ihr ein Wechselbad der Gefühle. Zu Beginn fuhr sie kurzerhand als ich nicht konnte, mit einem anderen Mann in Urlaub (Wochenende). Angelblich nur Hand gehalten, Bett geteilt, aber kein Geschlechtsverkehr.
Sie hat auch ihm auch von mir erzählt. Hat mich erstmal richtig getroffen, habe ich weggesteckt. Das Vertrauen war aber trotzdem bei mir erstmal kaputt. Zweiter Fall ereignete sich in dem Zusammenhang. An Weiberfastnacht anderen Männern Mobilfunknummern mitgegeben und Karnevalsdienstag eine Verabredung platzen gelassen. Sie hat mir vorgetäuscht zu Haue gewesen zu sein, war sie nachweislich nicht war. Ich stand vor der verschlossenen Türe als sie mir schrieb. Eigentlich war vom Kopf her bei mir an der Stelle „ENDE“ aber vom Bauch her nicht.
Nun wurde es immer intensiver. Sie sagte es sei mir gelungen das Lasso rauzuholen und ich hätte sie eingefangen. Um mir die Treue zu zeigen, hat sie ihren Tinder- und Loovo-Account in meinem Beisein dann gelöscht. Ebenso hat sie mir Nachrichten ihrer Verehrer gezeigt.
Auffällig war, dass sie immer von zu Hause weg wollte. Sie kam mit ihren Kindern nicht klar. Sie ist massiv überfordert. Insbesondere mit ihrem Sohn (10 Jahre). Er trat Türen ein etc. und litt an ADHS. Dies sah ich als ein großes Problem an und spürte auch eine von ihr ausgestrahlte Gefühlskälte ihm gegenüber.
Ihr habe ich klar gemacht, dass die Beziehung nur läuft, wenn eine normale Beziehung zwischen den Kindern besteht. Wie sonst soll Patchwork funktionieren. Denn sie fragte mich, ob ich mit ihr zusammenziehen würde. Wir haben das bereits geplant.
Ich habe sie auch emotional wieder zu ihrem Sohn hingeführt. Erziehungsmaßnahmen und Verhaltensweisen an die Hand gegeben, die aufgingen. Die Beziehung zu ihrem Ex- und ihren Eltern verbesserte sich daraufhin massiv. Sie vertraute sich daraufhin ihrer Mutter unsere Beziehung und auch einer Freundin an. Die Mutter war nicht begeistert, da ich vier Kinder habe. Ebenso die Freundin nicht. Gleichzeitig schrieb sie mir, wie gut ich ihr und ihren Kindern täte.
Wir verreisten dennoch zweimal insgesamt 5 Tage und es war wunderbar.
Eine Lapalilie löste samstagsmorgens bevor sie zur Freundin fuhr einen Streit aus, als sie mir schrieb, dass ihre Schwägerin so lange bei ihr war und wie seltsam es gewesen sei. Man mache das nicht. Daraufhin schrieb ich ihr jeder Jeck sei anders und führte aus, dass ich meinem Partner eine gute Fahrt gewünscht hätte und eine gute Nacht. Am Abend vorher fuhr ich nachts von Berlin nach Köln zurück. Sie hatte es mir dies nicht gewünscht.
Daraufhin erhielt ich eine Kontaktsperre von 48 Stunden. Ich fiel aus allen Wolken und habe eine sehr intensive Liebeserklärung geschrieben. Es kriselte und ich besuchte sie kurzerhand am darauffolgenden Montag. Sie freute sich zwar, dass ich dar war – empfand mich doch als fremd. Wir küssten und umarmten uns. Sie sah darin eine Trennung. Dies erfuhr ich im Telefonat einen Tag später. Ich konnte es nicht begreifen.
Wir trafen uns dann am Freitag – nach fünf Stunden Wanderung beschlossen wir die Beziehung weiter zu führen. Gleichzeitig teilte sie mir mit ihren alten Freund am WE zu treffen. Noch Nachts auf der Rückfahrt von ihm bombardierte sie mich mit Sprachnachrichten über ihre Erfahrungen und teilte mir mit, dass sie nichts mehr für ihn empfinde.
Am Montag wollte ich dann die am Freitag vereinbarten Kurztripps planen. Sie wollte nicht telefonieren und fotografierte kurzerhand die Termine vom Kalender ab, die den Reiseterminen entgegenstanden ab und schickte sie mir kommentarlos. Ich fragte, da ich ein super Programm ausgearbeitet hatte, ob sie „schlechte Laune“ habe und warum sie mir so einen vor den Koffer gebe? Kein Kommentar als Antwort und seit dem absolute Kontaktsperre.
Ich habe sie daraufhin versucht zu erreichen, sie verweigerte die Annahme des Telefonats. Am dritten Tag nutze sie die Gelegenheit, dass ich dienstlich nicht da war und beendete die Beziehung. Ich hätte anderes verdient, auf den ich mich verlassen könne. Sie sei es defenitiv nicht. Ich habe alles probiert sie ans Telefon zu bekommen-keine Chance. Terror war ihre Antwort. Ich war emotional aufgewühlt und habe ihr eine Nachricht geschickt. Dass es ihr nicht Leid tue, dass sie nicht die Frau sei, auf die ich mich verlassen könne. Ich habe es dann weiter formuliert, dass die Beziehung wenigstens den Kindern geholfen habe und dass ich dem noch etwas positives abgewinnen könne, da ich ihnen geholfen habe. Für die Zukunft habe ich ihr alles Gute gewünscht mit dem Hinweis, dass sie Ihre Kinder nicht vernachlässigen in Form von Gefühlskälte (sprach teilweise sehr abstoßend über ihren Sohn zu Beginn der Beziehung) und Gleichgültigkeit (Verantwortung für Entscheidungen hat sie vielfach den Kindern überlassen) vernachlässigen solle. Ansätze seien leider noch spürbar. Darauf hin erwiderte sie, dass ich ihr „weh tuen“ würde und sperrt mich seitdem bei whatsapp.
Daraufhin habe ich das Buch Ex zurück gekauft und es komplett zweimal gelesen.
Ich habe mich für die Telefonanrufe dann entschuldigt über den Festnetzanschluss. „Hallo C! Hier ist T. Ich möchte mich entschuldigen für mein Kommunikationsverhalten am vergangenen Mittwoch. Für die Zukunft wünsche ich dir und den Kindern alles Gute. Tschüss T)
Ich liebe diese Frau, weil sie auch eine sehr sehr liebe Seite auch an sich hat. Dies kam zur Geltung wenn sie meine Geborgenheit spürte und ich ihr die Last der Sorgen um ihren Sohn genommen habe. Die Überlastung war schon ziemlich deutlich zu spüren. Ebenso ihre Wechslejahre. Sie sollte sich einer Behandlung laut ihrer Ärztin unterziehen. Insoweit war alles gut, wenn wir zusammen waren. Da war auch m.E. von ihr nichts gespielt. Sobald wir allerdings mehr als 48 Stunden auseinander waren, ließ das Vertrauen nach. Ich würde es nochmals versuchen, aber es muss anders werden. Vermutung ist, dass sie einen anderen Mann hat mit dem sie sich treffen möchte. Ich melde mich nun nicht mehr bei ihr. Mache vieles anders nun. Gehe mit Freunden aus und konzentriere mich auf andere Dinge, die auf einmal super funktionieren. Einiges konnte ich nicht mehr nachholen. Widme mich nun wieder dem Musizieren (Klavier).
Mein Problem sie hat noch einen Schal von mir bei sich. Sie weiß dies genau. Ich habe ihn gesucht. Sie hat mir dies nie gesagt, dass er bei ihr ist. Erst als ich sie angesprochen habe. Ich möchte ihn wieder haben. Er ist ein Erinnerungsstück. Allerdings möchte ich auch nicht den Eindruck erwecken, dass ich ihr hinterherlaufe. Der Streit ist seit einer Woche vorbei und die Beziehung dauerte fast 3 Monate. Was sagt ihr dazu? Äußerst offen eure Meinung und fragt nach.
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