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Er hat das Verlangen nach Freiheit
Ich bin mit meinem Mann seit 12 Jahren zusammen und seit knapp eine, Jahr verheiratet.
Er hat einen Tag nach dem gemeinsamen Urlaub mitgeteilt dass er Abstand braucht und nachdenken muss ob das alles noch das richtige für ihn ist. Ich habe den Fehler gemacht ihn vom Gegenteil zu überzeugen aber ihm den Abstand gewährt und bin für 10 Tage ausgezogen. Nach 5 Tagen haben wir uns getroffen und er erklärte mir dass er mir keine Chance mehr geben will weil wir in den 12 Jahren nun das dritte mal an den Punkt angekommen sind wo er sich eingeengt fühlt.
Als ich wieder daheim war hatten wir noch ein paar Gespräche wenn er da war weil er versucht hat immer viel unterwegs zu sein um mir aus den Weg zu gehen.
Im letzten Gespräch sagte er mir dann, das es nicht um mich und nicht um die Beziehung sondern nur um ihn geht. Er ist unglücklich und muss herausfinden was ihn glücklich macht. Und das ist frei sein und Freiheit.
In einem Gespräch zuvor hat er von Trennung auf Zeit gesprochen und das er sich aber 1x die Woche treffen will und regelmäßig schreiben will. Auch sagte er, ich kann mit einem gesunden Maß um die Beziehung kämpfen.
Im letzten Gespräch stellte sich heraus, dass seine Entscheidung für ihn stand heute endgültig ist und Trennung auf Zeit und alles was er sagte nur gesagt hat um mich nicht zu sehr zu verletzten.
In diesem Gespräch habe ich aber auch einen anderen Weg eingeschlagen, bin vom hinterherlaufen und betteln weggekommen und hab ihn meinen Standpunkt klar gemacht das ich nicht sein Spielball bin und das es nur fair wäre wenn er uns eine Chance gibt.
Ich habe ihm auch schon einmal verziehen als er mich betrogen hatte, meine Intuition und mein höheres selbst sagten mir damals, verzeih ihm.
Er ist dann für ein paar Tage wieder weggefahren (fluchtverhalten) und ich glaube er weis selber noch nicht so wirklich was er will und ob es die richtige Entscheidung ist.
Alle motivieren mich dahin, wenn es zu einer Trennung auf Zeit kommt einerseits auf die Monogamie zu bestehen, dennoch den Kontakt erstmal komplett abzubrechen.
Er trägt auch nach wie vor seinen Ehering, er legt ihn zwar zum schlafen ab, zieht ihn aber jeden Tag aufs Neue wieder an. Und wenn wir uns sehen und er kommt heim gibt es zur Begrüßung ein Bussi (Wenn auch nicht so innig wie es mal war).
Ich erwische mich wie ich immer wieder nach solchen Strohhalmen greife und da gleich Hoffnung daraus rauslese.
Meine Frage ist, ist es ratsam eine Vereinbarung für die Trennung auf Zeit zu vereinbaren in der einfach gewisse Dinge festgelegt werden wie Monogamie, Dauer, Kontaktsperre etc. ??
Oder wird das sein Wunsch nach Freiheit (Er bezieht die Freiheit nicht auf sexuelle Freiheit) wieder einschränken?
Heute kommt er wieder heim, ich werde morgen erst einmal ausziehen damit der räumliche Abstand da ist was sein Wunsch ist. Meine derzeitige Anwesenheit, das Leben unter einem Dach ist für ihn gerade einen Qual wie er mir berichtet hat
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Hallo,
mich interessiert, wie das ganze ausgegangen ist.
Liebe Grüße.
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