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  • Hallo,
    ich bin 42 und meine Freundin ist am 29.08.2017 ausgezogen. Sie hat 2 Kinder in die Beziehung mit gebracht. Sie sind heute 10 und 11 Jahre und seit Februar haben wir noch einen gemeinsamen Sohn. Wir waren 5,5 Jahre zusammen. Bei uns ist nicht das Problem, das es eine andere Person gibt. Wir haben halt viel gestritten, weil sie sehr eifersüchtig ist und einfach nur angst hat verarscht zu werden, auch waren Erziehungsmethoden ein Streitpunkt. Natürlich habe ich auch meine Fehler gemacht. Seit der Trennung geht es mir total dreckig, habe bis jetzt 14 Kg abgenommen. Ja und nun habe ich ein teil des Ratgeber gelesen und gesehen, das ich alle Fehler gemacht habe, die ich nur hätte machen können, um sie wieder zu erobern. Ich kann es auch nicht verstehen, das sie zur Zeit so eiskalt mir gegenüber ist. Sie hat schon 2 Trennungskinder und gesehen, wie die beiden Würmer gelitten haben und nun will sie ohne an unser Beziehung zu arbeiten, noch ein Trennungskind haben. Das will nicht in meinen Schädel. Jedesmal wenn sie nicht auf ihre Familie hört und trotzdem wieder mit mir schreib oder telefoniert, geht es mir total gut. Zwischendurch war sie auch ein Wochenende wieder hier und es war total toll, wie frisch verliebt usw. Am Ende des Wochenendes, fing sie an zu schümpfen, es wäre ein Fehler gewesen wieder her zu kommen, sie fühlt sich hier nicht mehr wohl etc. Auch ständig zwischendurch ist es ein auf und nieder der Gefühle bei ihr. Sie meint, gib uns Zeit und wir werden sehen was kommt. Möchte ich ihr ja gerne geben, aber ich habe a´ angst, das nichts mehr dann passiert und b´ hat unser ganz kleiner nicht die Zeit, bevor er einen knacks bekommt. Ich merke ja jetzt schon nach 6 Wochen, das er sich komisch verhält, wenn er bei mir ist. Ich habe zu dem kleinen eine sehr feste Bindung, genau wie sie. Ist er bei mir, fehlt Sie und ist er bei ihr, fehle Ich. Das ist ihr auch schon aufgefallen. Was soll ich tun/machen, wie soll ich mich verhalten. Ich habe ihr einen Brief geschrieben(sie hat noch nie einen von mir bekommen), als sie ihn gesehen hat das es 3 Seiten geworden sind, war sie sichtlich beeindruckt. In dem Brief habe ich zu meinen Fehler gestanden, ihr meine Liebe gestanden, an Ihre Vernunft appeliert uns hilfe zuholen, Lösungen aufgezeigt, also das ganze Programm. Wir haben ein Haus wo hier und da noch einige Baustellen offen sind. Jetzt stehe vor allem alleine und sehe mich der Aufgabe überfordert. Sie ist nun der Auffassung, sich mehr um ihre drei Kinder zu kümmern und möchte alleine wohnen. Natürlich möchte sie auch Unterhalt, damit es ihr gut geht. Wie soll ich mich nun verhalten, was kann ich tun? Denn sie will auch 70 Kilometer wegziehen. Denn mit dieser Frau würde ich gerne alt werden. Hätten wir nicht unseren kleinen Sohn, würde ich ihr wirklich die Zeit geben, aber so ist es schwer, weil ich den Kleinen ständig vor augen habe. Vielleicht habt ihr einen Rat für mich.
    Lg

  • Eine Sache noch dazu. Ich treffe sie jeden Mittwoch und jedes Wochenende, da das meine Tage mit meinem Sohn sind. Also Distanz wahren ist sehr schwer in dieser Situation!!! Das Einzige was ich versuche ist, nicht ständig über uns zu reden. Aber ich merke jedesmal das ihr die Tränen in den Augen stehen, wenn sie sich umdreht und geht. Ab und zu bekommt sie es aber auch hin, sich umzudrehen und mir die kalte Schulter zu zeigen. Ich drehe mich dann auch um und erst wenn ich dann im Auto sitze breche ich zusammen.