Ausharren in Quarantäne, fehlende Betreuungsangebote für die Kinder und finanzielle Sorgen durch Jobverlust und Kurzarbeit: Vor allem Familien hat die Corona-Krise besonders hart getroffen.
Wir zeigen euch in diesem Beitrag, wie ihr mit guter Kommunikation die Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Situation gemeinsam als Familie meistert und gut in einen neuen Alltag zurückfindet.
Fehlende Betreuung, Existenzängste und Co.
Die Corona-Pandemie hat uns im März alle unerwartet und mit voller Wucht getroffen. Doch die Last hat sich nicht gleichmäßig verteilt.
Während die einen “nur” mit Ausgangsbeschränkungen und Zwangs-Homeoffice zu kämpfen hatten, mussten die anderen ihren kompletten Alltag neu organisieren. Und kamen dabei nicht selten an ihre Belastungsgrenzen.
Besonders betroffen waren Familien mit jüngeren Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Die Kindertagesstätten und Schulen wurden geschlossen und von einer Betreuung durch die Großeltern wurde wegen der Ansteckungsgefahr dringend abgeraten.
Jungen Familien brachen von einem Tag auf den anderen also sämtliche Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder weg.
Job und Kinder unter einen Hut bringen – eine Herkulesaufgabe
Du als Mutter oder Vater hattest also Zuhause plötzlich nicht mehr nur deine Arbeit zu bewältigen, sondern parallel auch dafür Sorge zu tragen, dass die kleineren Kinder betreut und beschäftigt sind und die größeren Kinder im Homeschooling den Anschluss an den Unterrichtsstoff nicht verlieren.
Diese Doppelbelastung aus Job und Kindern im Alltag ist eine Herkulesaufgabe. Und eine große Belastungsprobe für die Partnerschaft. Besonders, wenn beide Elternteile arbeiten. Denn in dieser Situation werden Ungleichbehandlungen in der Rollenverteilung mehr denn je sichtbar. Und Konflikte bis hin zu heftigen Streits sind vorprogrammiert.
Schnell steht in solch einer Ausnahmesituation auch das Thema Trennung auf dem Plan. Doch so weit muss es nicht kommen. Eine Trennung lässt sich in vielen Fällen durch gezielte Maßnahmen verhindern.
Kommunikation als Schlüssel
In einer Ausnahmesituation wie dieser ist es wichtiger denn je, miteinander zu sprechen. Denn nur so können die Bedürfnisse aller Familienmitglieder, und damit sind Eltern und Kinder gleichermaßen gemeint, gehört, verstanden und in einem nächsten Schritt für die Planung des Alltags berücksichtigt werden.
Auch kleinen Kindern kannst Du als Elternteil schon erklären, was zu dieser besonderen Situation geführt hat und wie es nun in der nächsten Zeit weitergehen wird. Sie verstehen meist mehr, als Du denkst, und können so besser mit den Veränderungen umgehen. Feste Absprachen und Tagespläne schaffen eine Struktur, die auch die Kleinsten schon verstehen und sich daran orientieren können.
Denn beispielsweise zu wissen, dass Mama und Papa jetzt arbeiten, sich aber später am Tag auf jeden Fall die Zeit nehmen, zu spielen oder gemeinsam raus zu gehen, hilft den Kindern zu akzeptieren, dass sie sich vorher eine Weile alleine beschäftigen müssen.
Feste Absprachen mit den Kindern und untereinander
Ein gemeinsam erstellter und ausgedruckter Tagesplan beispielsweise hilft Kindern, den Tag zu strukturieren. Für Kinder, die noch nicht lesen können, bieten sich kleine Bildchen an, die genau zeigen, welcher Tagesabschnitt gerade an der Reihe ist. So sehen die Kinder auf einen Blick, ob gleich gespielt, gegessen oder gearbeitet wird.
Auch ihr als Eltern solltet euch genau über eure Tagesstruktur absprechen und die Lasten des Alltags wie Kinderbetreuung, Kochen und Haushalt, soweit es die Arbeitszeit hergibt, möglichst gerecht verteilen.
Wenn die Situation mit deinem Partner schon sehr eingefahren ist und Du es alleine nicht schaffst, dich mit ihm oder ihr auf konstruktive Lösungen zu einigen, kann eine Beratung durch unsere Experten von Loving Penguin helfen. Wir analysieren gemeinsam deine Situation und erarbeiten mit dir einen Plan, wie Du und dein Partner den neuen Alltag bewältigen könnt.
Zurück in den neuen, alten Alltag
Auch die Zeit nach der Krise stellt eine Ausnahmesituation dar. Denn wenn die Ausgangssperren schrittweise aufgehoben werden und die Betreuungsangebote für die Kinder wieder öffnen, startet für sie eine erneute Umgewöhnung.
Besonders kleinen Kindern kann es schwerfallen, nach so langer und intensiver Zeit mit den Eltern wieder zurück in die Fremdbetreuung zu gehen. Zumal für sie in Relation zu ihrem bisherigem Leben mehrere Monate schon eine richtig lange Zeit sind.
Wichtig ist jetzt, dass Du als Vater oder Mutter die Ängste deines Kindes ernst nimmst, ihm zuhörst und ihm erklärst, wie genau es nun weiter geht.
Eventuell kann es auch sinnvoll sein, nicht gleich von 0 auf 100 mit der Betreuung zu starten, sondern das Kind langsam an die neue Situation zu gewöhnen und die Betreuungsstunden nur langsam zu steigern. So gibst Du deinem Kind genügend Zeit, wieder im neuen alten Alltag anzukommen.
Wenn dein Kind Probleme mit der neuen Situation hat und Du Rat suchst, wie Du am besten damit umgehen kannst, können wir von LovingPenguin dir kompetent weiterhelfen. Unsere Experten stehen dir und deiner Familie mit ihrem Fachwissen in einer persönlichen Beratung gerne zur Seite.
Die Corona-Krise als Chance
Alles Neue und jede Krise bringt immer auch Veränderungen und Chancen mit sich. Dies trifft unserer Meinung nach auch auf die Corona-Krise zu. Denn mal ehrlich: Wann hast Du – vielleicht abgesehen vom ersten Babyjahr – schon einmal so viel Zeit mit deinem Kind verbracht? Und wann habt ihr so viel gemeinsame Zeit als Familie erleben dürfen?
Die Krise hat viele Familien, trotz aller Konflikte und Schwierigkeiten, näher als jemals zuvor zusammengeführt. Und diese gemeinsame Zeit ist, wenn auch nicht immer stressfrei, dennoch sehr wertvoll.
Vielleicht habt ihr euch als Familienmitglieder untereinander noch besser kennengelernt, Geschwister sind enger zusammengewachsen in dem Bewusstsein, eine besondere Lage gemeinsam gemeistert zu haben.
Das schweißt alle zusammen und diese intensive Zeit nimmt euch keiner mehr weg. Die Corona-Krise hat also nicht nur negative, sondern auch positive Aspekte für Familien gebracht. Sich darauf zu fokussieren kann schon einiges an Last und Schwere abnehmen.
Nutze diese Zeit um mit deiner Familie wieder zusammen zu kommen. Nimm dir die Zeit, um unseren kostenlosen Ex-Zurück-Notfallplan zu lesen, in dem dir unsere männlichen und weiblichen Experten ihre gesammelte Erfahrung und ihr Wissen aus der Beziehungswissenschaft an die Hand geben.
Hier zeigen wir dir nicht nur wie groß deine Chance tatsächlich ist, sondern auch welche Verhaltensweisen psychologisch am wirkungsvollsten sind und welche 10 kritischen Fehler du unbedingt vermeiden musst.
Die Probleme durch die Krise sind natürlich dennoch nicht weg.
Wenn du alleine nicht weiter weißt, dich Existenzängste plagen, zögere also nicht, dir Hilfe zu holen.
Rette jetzt deine Beziehung und lass nicht zu, dass Corona eure Beziehung zerstört.
Deine Loving Penguin Beziehungsberatung
Maria, Martin & das gesamte Loving-Penguin-Team
Rette deine Beziehung
Dein Notfallplan zum Ex zurückgewinnen- Der Moment der Wahrheit: Wie groß ist deine Chance?
- Liebes-Psychologie: Was du unbedingt wissen musst
- Die 5 wichtigsten Bestandteile einer erfolgreichen Ex-Zurück-Strategie
- Die größten und häufigsten Fehler
- Die richtige Art der Kommunikation
- Wie du Fehler vermeiden und wiedergutmachen kannst
- Welche „Knöpfe“ du im Kopf deines Ex-Partners drücken musst, um sein Interesse zu wecken.
- Alles rund um das Thema „Kontakt mit dem Ex-Partner“
Werde zum „Textperten": Die richtige(n) Nachricht(en) zum richtigen Zeitpunkt