Die eigenen Gefühle abklopfen
Wenn eine Trennung im Raum steht, stellst Du dir unweigerlich die Frage, wie es mit den Gefühlen zu deinem Partner aussieht und anders herum. Wahrscheinlich merkst Du sehr schnell, wie sehr dich die Anzeichen dafür, dass es zu einer Trennung kommen könnte, gefühlsmäßig treffen.
Du bist am Boden zerstört und alleine der Gedanke, dass ihr euch trennt, löst in dir heftige Emotionen wie Trauer, Verlustangst und Hilflosigkeit aus? Du bist dir sicher, dass Du deinen Partner noch liebst und die Trennung nicht das ist, was Du möchtest?
Wenn Du dir ganz sicher bist, dass deine Gefühle gegenüber deinem Partner noch intakt sind und die bevorstehende Trennung andere Ursachen hat, ist das eine wichtige Erkenntnis. Denn dann kannst Du dir sicher sein, dass es sich aus deiner Sicht lohnt, den Versuch zu wagen, die Beziehung zu retten.
Wie es auf der anderen Seite, also bei deinem Partner, aussieht, kannst Du zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wissen. Dennoch solltest Du das Risiko eingehen und versuchen, die Beziehung zu retten. Denn wenn Du es nicht wagst, gibst Du vielleicht eine langjährige Beziehung auf, die die Chance hat, mit gezieltem Einsatz und der richtigen Unterstützung gerettet zu werden.
Wie konntet ihr in diese Situation kommen?
Du bist dir also sicher, dass Du die Trennung nicht möchtest? Das ist eine gute Ausgangssituation, denn Du bist dir über dein Ziel im Klaren, was eure Beziehung angeht. Und nur wenn das Ziel klar ist, kannst Du dich auch auf den Weg machen, es zu erreichen.
Mache dich daran, möglichst genau herauszufinden, was zu der aktuellen Situation geführt hat. Welche Anlässe oder Begebenheiten haben die Trennung in greifbare Nähe rücken lassen? Was ist heute anders als vor einigen Jahren, als eure Beziehung begann?
Wo seid ihr auf eurem Beziehungsweg womöglich falsch abgebogen und habt eure gemeinsamen Ziele und Träume aus den Augen verloren?
Hole dir Hilfe bei der Analyse
Oft ist die Analyse der eigenen Beziehung schwieriger und komplexer, als sie sich zunächst anhört. Denn meist sind es viele kleine Situationen, Worte und Taten, die einzeln harmlos erscheinen und sich erst in ihrer Summe zu Problemen aufsummieren und das Fundament eurer Beziehung angreifen.
Wenn Du alleine an diesem Punkt nicht weiter kommst und dir unsicher bist, ob Du die wirklichen Gründe für die aktuelle Situation vielleicht sogar übersiehst, hole dir Unterstützung von außen. Das kann eine gute Freundin oder ein guter Freund sein, der die Situation noch einmal aus seiner Sicht beleuchten kann.
Den Partner auf die Situation und seine Sicht der Dinge ansprechen
Wenn Du die Situation für dich analysiert und herausgefunden hast, wie eure Beziehung in die aktuelle Schieflage geraten ist, ist es an der Zeit, den Kontakt mit deinem Partner zu suchen.
Spreche mit ihm oder ihr darüber, wie Du die Situation siehst, und erfrage seine Sicht der Dinge. Gib ihm wenn nötig etwas Zeit, um selber noch einmal intensiv nachzudenken und seine persönlichen Gründe für die Trennungsgedanken zu analysieren.
Wichtig dabei ist, dass Du möglichst sachlich bleibst und Vorwürfe und Schuldzuweisung so gut es geht vermeidest. Denn nur dann wird auch dein Partner bereit, mit dir sachlich und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Und das schafft die Basis für alles Weitere.
Eventuell lösen sich durch ein gutes Gespräch auch einige eurer Probleme schnell in Luft auf oder ihr erkennt gemeinsame Wege, sie zu lösen.
Findet gemeinsame Lösungen
Wahrscheinlich werdet ihr in einem offenen Gespräch sehr schnell feststellen, ob ihr die Beziehung beide noch wollt. Wenn ihr euch einig seid, dass eine Trennung aktuell eigentlich keine Option für euch ist, geht es daran, an den Gründen für die Schieflage in eurer Beziehung zu arbeiten.
Dazu gehört es unter anderem, Veränderungen im Alltag und in der Kommunikation miteinander herbeizuführen, die der Beziehung zuträglich sind.
Oft entsteht Frust in Beziehungen alleine dadurch, dass beide Partner nicht über ihre Gefühle und Wünsche sprechen und auch nicht äußern, wenn sie etwas in der Beziehung stört.
So summieren sich vermeintliche Kleinigkeiten, die einzeln schnell hätten aus der Welt geschafft werden können, mit den Monaten und Jahren zu riesigen Problembergen auf.
Eine wichtige Veränderung in der Beziehung könnte also sein, ab sofort alles sofort anzusprechen und den Frust nicht länger in sich hinein zu fressen.
Klar, eure über Jahre eingefahrenen Verhaltensweisen brauchen ihre Zeit, um geändert zu werden. Deshalb lasst euch von Rückschlägen nicht entmutigen. Macht im Gegenteil erst recht weiter und seid euch dabei immer bewusst, was für eine tolle Leistung ihr gemeinsam vollbringt und welch großes Geschenk ihr dafür erhaltet. Lasst eure Liebe wieder aufleben!
Und wenn dein Partner die Trennung unbedingt will?
Wenn eine Seite erst einmal am Wunsch nach Trennung festhält, ist trotzdem noch nicht alles verloren. Gib deinem Gegenüber den gewünschten Freiraum und die Zeit, über euch und eure Beziehung nachzudenken.
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Hiher zeigen wir dir nicht nur wie groß deine Chance tatsächlich ist, sondern auch welche Verhaltensweisen psychologisch am wirkungsvollsten sind und welche 10 kritischen Fehler du unbedingt vermeiden musst.
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